Tipps zum Putz für Trockenbauwände und Verputzarbeiten im Innenausbau

Wenn Sie einen Innenausbau planen, sollten Sie sich umfassend mit geeignetem Putz für Trockenbauwände und Tipps zu möglichen Verputzarbeiten befassen. Denn Unternehmen setzen genauso wie Privatpersonen bei Ausbauarbeiten in Innenräumen immer häufiger auf den Trockenbau. Nach dem Stellen der Trockenbauwände ist es notwendig, die Platten zu verputzen. Wir klären Sie darüber auf, welche Putzarten es für Trockenbauwände gibt. Zudem informieren wir Sie über weitere Fakten, die bei den Verputzarbeiten beachtenswert sind.

Überblick über die Arten der Trockenbauwände

Bevor Sie Putz für Trockenbauwände auswählen und Verputzarbeiten beginnen, sind zunächst die Unterschiede zwischen den verwendeten Platten ein beachtenswertes Kriterium. Beispielsweise punkten Gipskartonplatten durch ein leichtes Gewicht, Lehmbauplatten bei der Wärmespeicherung und Holzverbundplatten mit der Widerstandsfähigkeit. Mineralische Bauplatten sind zumeist kostengünstig. Kunststoff- und Schaumplatten entdecken Sie wiederum mit sehr vielseitigen Ausführungen. Manchmal ist es sinnvoll, verschiedene Plattenarten mit ihren Vorteilen im Verbund einzusetzen.

Beachtenswerte Eigenschaften von Putz für Trockenbauwände

Putz für Trockenbauwände setzt sich aus den Bestandteilen Sand, Bindemittel und Wasser zusammen. Experten teilen das Material für Verputzarbeiten in die Qualitätsstufen Q1 bis Q4 ein. Wenn Sie die Unterschiede zwischen verschiedenen Varianten von Putz für Trockenbauwände erkennen wollen, sind mehrere Eigenschaften relevant. Es ist beispielsweise bedeutend, ob die Körnung grob oder fein ist. Zudem müssen Sie beachten, ob mit dem ausgewählten Putz bei der empfohlenen Auftragtechnik Kellen, Rollen oder Pinsel zum Einsatz kommen. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Zusammensetzung des Materials. Dabei kann es sich unter anderem um Lehm, Zement und Kalk oder auch Kunstharz handeln.

Suche nach dem richtigen Putz für Trockenbauwände aus unterschiedlichen Materialien

Während Sie Putz für Trockenbauwände auswählen, müssen beide Bestandteile vor den Verputzarbeiten zusammenpassen. Falls der Putz mineralisch ist, sind dementsprechend mineralische Bauplatten empfehlenswert. Das gilt zum Beispiel für Zementplatten. Für Platten aus sogenanntem expandiertem Polystyrol (EPS) aus Kunststoff oder Schaummaterial kommt wiederum Armierungsputz zum Einsatz. Dieser Putz arbeitet wie ein Kleber, der die Oberflächen der Trockenbauwände leicht angreift und sich dabei mit den Platten verbindet. Armierungsputz vermeidet Risse, weil das Material Druck und Spannungen verteilt.

Maschinenputz und Edelputz bei Rigips als Herausforderung für Handwerker

Für Gipskartonplatten sind üblicherweise keine klassischen Verputzarbeiten vorgesehen. Stattdessen verspachteln Experten diese Platten zumeist mit einer Spachtelmasse, die auf Gips basiert. Anschliessend ist es notwendig, das Material zu schleifen. Wenn Sie lieber Putz für solche Trockenbauwände verwenden, kommt nach einer erforderlichen Grundierung Streich- und Rollputz für Gipskartonplatten in Frage. Professionelle Handwerker nutzen für Rigips unter anderem spezielle Maschinen. Aus diesem Grund wird diese Art des Auftragens auch Maschinenputz genannt. Denn die korrekte Kombination zwischen der Putzart und dem Untergrund ist ganz besonders entscheidend. So brauchen Sie für Rigipsplatten üblicherweise einen Edelputz, der laut den Herstellerangaben zu Gipskartons passt. Wer diesen Putz mit der Kelle aufträgt, benötigt viel Erfahrung.

Fazit: Verputzarbeiten mit Trockenbauwänden – Ein Fall für Profis

Es ist Wissen und Erfahrung notwendig, um in individuellen Einzelfällen zweifelsfrei den richtigen Putz für Trockenbauwände auszuwählen. Ausserdem sind die Verputzarbeiten selbst eine beachtliche Herausforderung.

Darum sollten Sie sich im Zweifelsfall stets an Profis mit einer langjährigen Erfahrung, wie der MVM AG, wenden. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um ein individuelles Beratungsgespräch zu vereinbaren!

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