Neu verputzen über bestehenden Putz – ist das möglich? Wir geben Antworten und helfen Ihnen dabei, die richtige Entscheidung zu treffen. Auch verputzte Wände verlieren mit der Zeit an Glanz und Ausstrahlung. Doch muss alter Putz wirklich abgenommen werden, oder kann man den Innenputz ausbessern? Alten Putz entfernen ist eine mühevolle Arbeit, die viel Zeit kostet und die nicht unbedingt Freude bereitet. Unter bestimmten Umständen können Sie vorhandenen Innenputz ausbessern, ohne dass die vorhandene Putzschicht entfernt werden muss. Wir klären auf, wann diese Möglichkeit besteht!
Wieso überhaupt Putz?
Putz hat nicht nur eine ästhetische Bedeutung. Denn er reguliert das Raumklima und dämmt Fassaden gegen Wärmeverluste und die damit verbundene Erhöhung der Heizkosten. In Innenräumen sind verschiedene Putzarten möglich. Sie können zwischen Lehmputz und Gipsputz wählen oder sich für Lehm-Gips-Putze oder Kalkputz entscheiden. Ebenso können Sie einen Kalk-Zement-Putz auftragen oder es sich mit Streichputz, mit mineralischen Fertigputzen und Kunstharzputzen einfach machen. Welche Variante Sie wählen, hängt vom vorhandenen Untergrund und von Ihren Ansprüchen an das Raumklima ab. Fakt ist, dass Putz gegenüber einer Papier- oder Vliestapete meist die bessere Wahl ist. Denn er sorgt dafür, dass Ihre Wände diffusionsoffen bleiben und gleichzeitig eine moderne Ausstrahlung erhalten.
Ein grosser Vorteil von Wandputz in Innenräumen beruht auf den Möglichkeiten, den Wänden eine individuelle Struktur zu verleihen. Putz lässt sich mehrfach überstreichen, wodurch Sie die Wandfarbe einfach und stilsicher an Ihren aktuellen Anspruch anpassen können. Dazu kommt, dass eine verputzte Wand nicht „unmodern“ wird, wie es zum Beispiel bei Muster- und Strukturtapeten der Fall sein kann.
Innenputz ausbessern – unter diesen Umständen geht das
Wenn sich im Putz Löcher oder Risse abzeichnen, sollten Sie den Innenputz ausbessern und die gewünschte Ästhetik wieder herstellen. Ob über dem vorhandenen Putz neu verputzt werden kann, hängt hauptsächlich vom Zustand des Putzuntergrunds ab. Ist der Grund fest, tragfähig und trocken sowie sauber, können Sie den vorhandenen Innenputz ausbessern. Sie müssen ihn nicht vor einer Neubearbeitung der Wände entfernen. Haben Sie sich früher für einen Rauputz entschieden und wollen ihn jetzt ausbessern, müssen Sie zuerst den Putzhobel ansetzen und eine glatte Oberfläche schaffen. Anschliessend wird der alte Rauputz mit Haftputzgips geglättet und mit einer Haftgrundierung bearbeitet. Nach der Vorbereitung können Sie den Innenputz ausbessern, in dem Sie Streichputz, Kellenputz oder neuen Rauputz auftragen.
Je feiner der Putz an der Wand ist, desto geringer ist die Zeit der Vorbereitung. Bei allen Grob- und Rauputzen sollte die Glättung der Fläche akribisch erfolgen. Nur so schaffen Sie es den vorhandenen Innenputz auszubessern und eine stilvolle, hochwertige und wertsteigernde Optik in Ihren Räumlichkeiten zu erzielen.
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