Sie fragen sich, welche Farbe die richtige ist, um Ihr Babyzimmer zu streichen? Sie sind aber der Meinung, Babyblau für Jungs und Zartrosa für Mädchen ist von gestern? Wir geben Ihnen Tipps, welche Farben für das Babyzimmer am meisten Sinn ergeben.
Helle und nicht zu intensive Farben wählen
Wenn Sie das Babyzimmer streichen, machen Sie sich keine Sorgen darüber, dass es zu langweilig wird. Kinder haben viele bunte Spielzeuge, Bücher und gemalte Bilder, die die Gesamterscheinung des Zimmers noch einmal massgeblich verändern werden. Etwas blassere Farben sind daher meist besser, um das Babyzimmer am Ende nicht zu bunt und aufputschend wirken zu lassen. Wenn Sie helle Farben einsetzen, um das Babyzimmer zu streichen, wirkt der Raum ausserdem etwas grösser.
Babyzimmer streichen und mit der Farbwahl das Kind beruhigen
Bevor Sie überlegen, in welcher Farbe Sie das Babyzimmer streichen wollen, sollten Sie wissen, welche Wirkung die verschiedenen Farben auf das Baby haben. Die Farben der Wände haben generell einen starken Einfluss auf die Atmosphäre eines Raums. So können Sie mit der richtigen Wandfarbe erreichen, dass sich Ihr Baby wohlfühlt und leichter zur Ruhe kommt.
Wie nehmen Neugeborene Farben wahr?
Bei Babys ist der Sehsinn nach der Geburt den anderen um einiges unterlegen. Es dauert mehrere Monate, bis sich die Augen vollständig entwickelt haben. Zunächst sehen Babys nach der Geburt sehr verschwommen und orientieren sich an Licht, Bewegungen und Umrissen. In dieser Zeit fällt es ihnen am leichtesten, Schwarz-Weiss-Kontraste wahrzunehmen. Deshalb haben geordnete Muster in den Farben Schwarz und Weiss eine beruhigende Wirkung auf sie.
Nach ungefähr drei Monaten entwickeln sich die Augen des Babys langsam so weit, dass es die Grundfarben Rot, Gelb und Blau wahrnehmen kann. Diese Farben senden starke Reize und fallen deshalb schneller auf als zarte Farbtöne. Die Grundfarben trainieren dann die Augen des Babys, sodass es schon bald in der Lage ist, weitere Farbnuancen wie Lila, Orange und Braun wahrzunehmen. Weil diese Farben starke Reize auslösen, sind sie für Babys besonders spannend, aber deshalb auch anstrengend über einen längeren Zeitraum. Nach ungefähr fünf Monaten können die Augen des Babys Pastellfarben wahrnehmen, die wegen ihrer Unaufdringlichkeit entspannend wirken.
Babyzimmer streichen: Farbtöne und ihre Wirkungen
Allgemein geben dezente und helle Farben wie Hellgrün, Mintgrün, Cremegelb, Grau oder Beige einem Babyzimmer eine ruhige und entspannende Wirkung. Weiterhin soll die Farbe Blau den Schlaf fördern. Dabei sollte der Farbton aber nicht zu dunkel sein, weil es sonst erdrückend wirken kann. Hellblau oder Grau-Blau sind deshalb ideal und bringen eine beruhigende Atmosphäre. In Kombination mit Beige oder Sandfarbtönen wird diese noch etwas wärmer.
Farben wie Lila, warme Orange- und Rottöne haben eine besänftigende Wirkung, sodass sich das Baby beschützt fühlt. Das liegt daran, dass im Mutterleib durch Licht auf die durchblutete Bauchdecke die vorherrschende Farbe Rot war.
Wegen Ihrer Unaufdringlichkeit ist die Farbe Beige im modernen Babyzimmer sehr beliebt. Sie gibt eine warme Atmosphäre und ist zudem geschlechtsneutral. Farblich ergänzt mit Pastellfarben ergibt sich ein deutlicher Kontrast, der die Wahrnehmung des Babys fördert.
Babyzimmer streichen: Fazit
Wenn Sie mit der richtigen Farbwahl das Babyzimmer streichen, kommt Ihr Baby besser zur Ruhe und fühlt sich generell wohler. Wir bieten telefonisch eine umfassende Farbberatung an. Wollen Sie also Ihr Babyzimmer streichen, helfen wir Ihnen gerne weiter. Für ein perfektes Ergebnis stehen wir auch zum Streichen zur Verfügung.
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